Archiv für den Monat: Januar 2015

Regenwald im Lokschuppen

2015 ist das Thema im Lokschuppen der Regenwald. Für die verschiedenen Ausstellungen werden nicht nur Exponate, Beschreibungen und Modelle ausgetauscht, sondern auch der Innenraum themporär umgebaut. Somit hatte LEICHT die Möglichkeit sich durch die statische Planung des Steges, der ein Teil des Weges durch die Ausstellung darstellen wird, einzubringen.

Die Ausstellung eröffnet am 20.03. und geht dann bis zum 29.11.15.

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Auf dem Cover: Der Coca-Cola Pavillon

Auf dem Cover das Buches „Temporary Architecture“ von Lisa Baker sehen wir ein vertrautes Bild: den Coca-Cola Pavillon.
Dieses Projekt wurde von LEICHT in folgenden Punkten bearbeitet:
LEICHT kümmerte sich um die Ausführungs- und Werkstattplanung der Kristallgitterartigen Fassade aus ETFE-Klangkissen. Die statische Berechnung wurde ebenfalls von LEICHT übernommen und auch for Ort waren Mitarbeiter unterstützend zugange.
Weiter Informationen dazu finden Sie auf unserer Website: Coca-Cola Pavillon

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Temporary buildings can be both interim solutions that no longer serve a purpose at a specific point in time, or projects constructed for special occasions. In all instances, they take possession of a location for a certain time, giving it a new meaning and quality. Architects who create temporary architecture have to plan the disappearance of their work from the outset. The ephemeral nature of this architecture allows architects to focus in a very specific and precise way on what is essential and make very pointed architectural statements.

(Auszug aus der Buchbeschreibung)

Weihnachtsfeier 2014 auf dem Wendelstein

Die diesjährige Weihnachtsfeier des Büros fand im Wendelsteinhaus auf 1.724m Höhe statt. Erreicht wurde diese Gaststätte durch die Wendelsteinbahn, eine von nur vier in Deutschland noch betriebenen Zahnradbahnen. Obwohl einem so das Vergnügen eines langwierigen und sicherlich für Kinder (und Eltern) sehr spannenden Aufstieges zu Fuß verwehrt wurde, so hatte diese Art der Höhengewinnung doch auch ihre Vorteile. Denn Abgesehen von der Spannenden Fortbewegungsmethode der Bahn mittels Zahnstange, hatte man an so mancher Stelle der Strecke einen sehr schönen Blick in das Tal.

Nun ein Paar Infos zur Bahn: Mit der Zahnradbahn überwindet man 1.217 Höhenmeter, in nicht ganz 30 Minuten. Sie war eine Vision des Industriellen Otto von Steinbeis. 1910 begann der Bau der Bahn, welcher sich über zwei Jahre hinzog. Um den Betrieb auch im Winter fortführen zu können wurde eine aufwendigere, aber weniger Lawinengefährdete Route gewählt. Die Einweihung der Strecke fand am 25. Mai 1912 statt.
(Wer sich näher für dieses Thema interessiert findet hier einen Artikel dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Wendelsteinbahn)

Auf der Hütte gab es neben dem guten Essen eine kleine Rätselrunde, bei der Projekte, anhand von sich langsam aufbauenden Bildern, erraten werden mussten. Die dabei gewonnenen Schnäpse wurden stets sehr fair verteilt. Abschließend wurde es nochmal richtig laut, unübersichtlich und spaßig, denn gewichtelt wurde natürlich auch noch. Neben einem Nivea-Pflegeset und der ein oder anderen Schokolade, war auch eine Helene Fischer CD heiß begehrt. Vielleicht sollten wir nächstes Mal doch auf „Schrottwichteln“ à la Toilettenbrillen umsteigen.

Abschließend lässt sich sagen: „SCHÖN WAR‘S!“

Dez. 2014 012